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Technische SEO: 12 Schritte zu einer makellosen Website

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Wenn man über SEO spricht, geht es meist um externe SEO-Optimierung. Rückverweise sind definitiv ein sehr wichtiger Aspekt von SEO, der mit den Updates von Google buchstäblich jeden Tag schwieriger wird. Interne SEO-Optimierung ist ein ebenso beliebtes Thema, vor allem in der heutigen Ära der semantischen Google-Suche, wo alte Taktiken nicht mehr so effektiv wie früher oder gar nicht mehr funktionieren.

Niemand schmälert die Bedeutung dieser beiden Aspekte der SEO-Optimierung, aber es gibt noch einen weiteren Punkt, den die Geschichte und verschiedene SEO-Manuskripte oft beschönigen: SEO ist nicht in ausschließlich extern und intern unterteilt. Technische SEO-Optimierung ist genauso wichtig wie ihre Brüder; in der Tat, ohne eine richtige technische Grundlage werden alle Ihre externen und internen Optimierungsbemühungen scheitern.

Interne, externe und technische SEO-Optimierung

Welche technischen Punkte sind es wert, beachtet zu werden, um die UX der Website zu erhöhen, die Traversaleffizienz der Suchmaschinen und die Indexierung zu verbessern und letztendlich die Rankings zu steigern? Die richtige Antwort lautet: Alle. Die gute Nachricht: Es ist nicht so viel, wie es auf den ersten Blick scheint. Lesen Sie weiter und üben Sie!

1. Indizierung prüfen

Sehen wir uns zunächst an, wie Ihre Website von Suchmaschinen indiziert wird. Am einfachsten ist es, wenn Sie "site:https://www.domain name" in das Suchfeld eingeben.

Durchsuchen Sie die Seite mit Hilfe von Operatoren.

Kleine Website mit etwa 500 URLs können auf ähnliche Weise analysiert werden. Um die Indexierung größerer Websites zu überprüfen, können Sie das SEO-Audit-Tool der Software WebSite Auditor verwenden. Starten Sie das Programm, geben Sie die URL Ihrer Website ein und klicken Sie auf Domain Strength, um die Indizierungsdaten anzuzeigen.

Überprüfen der Website-Indizierung mit Website Auditor.

Idealerweise sollte das Ergebnis nahe an der Gesamtzahl der Seiten auf der Site liegen (die unter Site Structure > Pages eingesehen werden kann), ohne Seiten, die ausdrücklich von der Indizierung ausgeschlossen sind. Wenn die Lücke größer ist als erwartet, überprüfen Sie die Liste der von der Indizierung ausgeschlossenen Seiten. Das bringt Sie zur Notwendigkeit eines detaillierteren SEO-Audits.

2. Seiten finden, die für die Indizierung gesperrt sind

Wenn Sie denken, dass alle Seiten, die vor der Indizierung versteckt sind, in der robots.txt-Datei zu sehen sind, irren Sie sich. In der Tat ist die robots.txt-Datei nur eine von mehreren Möglichkeiten, die Indizierung von Ressourcen einzuschränken. Vergessen Sie nicht, dass es auch einen noindex-Meta-Tag, einen X-Robots-Tag sowie sogenannte verwaiste Seiten gibt, die nicht über die Navigation mit anderen Seiten der Site verbunden sind. Außerdem gibt es JavaScript- und CSS-Dateien, die die Darstellung von Inhalten erheblich beeinflussen können. Sie benötigen definitiv ein technisches SEO-Audit-Tool, um vollständig zu überprüfen, ob die Seiten Ihrer Website für Suchmaschinen zugänglich sind.

  • Um eine Liste aller Ressourcen anzuzeigen, die für die Indizierung mit dem SEO-Crawler-Tool in WebSite Auditor gesperrt oder ausgeblendet sind, wählen Sie Site Structure > Site Audit und klicken Sie auf Resources restricted from indexing.
Prüfen Sie im Abschnitt Site Audit auf Ressourcen, die gegen Indizierung geschützt sind

Wenn eine der Ressourcen in der Liste nicht blockiert werden sollte, finden Sie in der Spalte "Robots instructions" Hinweise, wie Sie das Problem schnell beheben können.

Legen Sie die Crawler-Einstellungen unter Project Preferences oder in der Rebuild-Phase fest.

3. Anzeigen Ihrer URLs in der Google Search Console

URLs müssen für SEO angepasst werden. Das bedeutet, dass die Adresse beschreibend (einschließlich Schlüsselwörter), relativ kurz (nicht mehr als 75 Zeichen) und statisch (keine "?", "_" oder Parameter) sein muss.

Google Search Console verfügt über ein spezielles Tool zur Überprüfung von URLs, um mögliche Probleme einer bestimmten Seite zu identifizieren. Das Tool liefert nützliche Informationen über Probleme bei der Indizierung, AMP-bezogene URLs, strukturierte Datenfehler, kanonische Tags und doppelte URLs.

Website Auditor erkennt Probleme im Zusammenhang mit URLs.

Um Fehler im Zusammenhang mit der Seitenindizierung zu finden, öffnen Sie den Coverage Report in der Google Search Console: Er zeigt, welche Seiten wie beabsichtigt indiziert wurden, welche Warnungen haben und welche gemäß der robots.txt-Datei, Meta-Tags, kanonischen Tags usw. ganz gesperrt wurden. Klicken Sie auf den Fehler, um alle Seiten mit diesem Fehler zu sehen, das Problem zu beheben und Google zu bitten, die Seite wieder zu indizieren.

Der Coverage Report in der Google Search Console enthält die Statistik des Roundtrips.
URL-Parameter in der alten Version der Google Search Console.

4. Analysieren Sie die Struktur Ihrer Website

Eine flache und logische Seitenstruktur ist sowohl für Benutzer als auch für Suchmaschinen-Crawler wichtig. Darüber hinaus ermöglichen interne Verweise, die der Navigation dienen, eine effektive Verteilung der Auswirkungen auf das Ranking (Verweisgewicht genannt) zwischen Ihren Seiten.

Öffnen Sie die grafische Darstellung Ihrer Site-Struktur, um die internen Beziehungen zu sehen.
  • Prüfen Sie die Tiefe der internen Verweise
    Stellen Sie sicher, dass die wichtigen Seiten Ihrer Website (und idealerweise überhaupt alle Seiten) nicht mehr als drei Klicks von der Startseite entfernt sind. Wählen Sie in WebSite Auditor Site Structure > Pages. Sortieren Sie anschließend die URLs nach der Click depth in absteigender Reihenfolge, indem Sie auf die Spaltenüberschrift doppelklicken.
Die Blockpaginierung ist notwendig, um die Auffindbarkeit des Textes durch die Suchmaschinen zu erhöhen, obwohl sie die Click depth erhöht. Verwenden Sie eine einfache Struktur in Kombination mit einer effektiven Site-Suche, um es den Benutzern zu erleichtern, eine bestimmte Ressource zu finden.
  • Finden Sie die verwaisten Seiten
    Verwaiste Seiten haben keine internen Verweise und sind sowohl für Benutzer als auch für Suchmaschinen fast unmöglich zu erkennen. Logischerweise werden diese Seiten von den Suchmaschinen nur sehr selten umgangen und oft gar nicht gefunden. Um solche Seiten zu erkennen, bauen Sie das Projekt in WebSite Auditor neu auf, indem Sie Site Structure > Pages wählen und auf Rebuild Project klicken. Aktivieren Sie im zweiten Schritt des Neuaufbaus das Kontrollkästchen Search for orphan pages und setzen Sie den Vorgang fort.
Passen Sie die Einstellungen des Bypassers an, indem Sie die Suchanweisungen festlegen.
Filtern Sie nach Abschluss des Neuaufbaus die Datensätze nach dem Tag "Orphan page"

Eine vollständige Anleitung zur effektiven Optimierung interner Verweise finden Sie in diesem Beitrag.

5. Prüfen, ob HTTPS-Protokoll verfügbar ist

Google hat bereits 2014 damit begonnen, HTTPS als Ranking-Faktor zu verwenden; seither nimmt die Migration zu HTTPS zu. Heute verwenden laut dem Google-Transparenzbericht 95 % der Websites bei Google HTTPS.

Wenn Ihre Website noch nicht auf HTTPS migriert ist, sollten Sie dieses bedauerliche Versehen korrigieren. Sie können unsere eigene HTTPS-Migrationsanalyse auf link-assistant.com als Leitfaden verwenden.

Wenn Ihre Website bereits HTTPS (teilweise oder vollständig) verwendet, überprüfen Sie sie regelmäßig auf HTTPS-bezogene Probleme:

  • Verfügbarkeit von gemischten Inhalten
    Probleme im Zusammenhang mit gemischten Inhalten treten auf, wenn eine ansonsten sichere Seite einen Teil ihrer Inhalte (Bilder, Videos, Skripte, CSS-Dateien) über eine unsichere HTTP-Verbindung lädt. Dies reduziert die Sicherheit der Seite und kann Browser daran hindern, unsichere Inhalte oder sogar die gesamte Seite zu laden. Um die Site auf Probleme im Zusammenhang mit gemischten Inhalten zu prüfen, wählen Sie Site Audit > Encoding and technical factors.
Leiten Sie HTTP-Inhalte auf HTTPS-Seiten auf sichere Protokolle um.
  • Kanonische Tags und Weiterleitungen
    Prüfen Sie zunächst die Site auf doppelte http- und https-Versionen von Seiten in Site Audit > Redirects. Wenn HTTP- und HTTPS-Versionen Ihrer Website falsch konfiguriert sind, werden sie möglicherweise gleichzeitig von Suchmaschinen indiziert. Dies führt zu doppeltem Inhalt, was sich wiederum negativ auf das Ranking Ihrer Website in den Suchmaschinen auswirken kann. Idealerweise sollten alle Verweise auf Ihrer HTTP-Seite sowie Redirect- und Canonical-Verweise direkt auf HTTPS-Seiten führen.
Stellen Sie sicher, dass Sie eine korrekte Umleitung von HHTP zu HTTPS konfigurieren und achten Sie auf Probleme mit der www- und der nicht-wwww-Version Ihrer Website.

Auch wenn HTTP-zu-HTTPS-Weiterleitungen korrekt implementiert sind, sollten Sie unnötige Weiterleitungen vermeiden — sie lassen die Seite viel langsamer erscheinen, als sie tatsächlich ist. Solche Weiterleitungen können auch in Bezug auf die Umgehung ein Problem darstellen, da Sie jedes Mal eine Einheit des Crawling-Budgets verschwenden, wenn ein weitergeleiteter Verweis vom Suchmaschinen-Bot erkannt wird.

Um eine vollständige Liste aller Ressourcen außer HTTPS in WebSite Auditor anzuzeigen, öffnen Sie den Bereich All Resources. Klicken Sie im Bereich Internal resources auf HTML und sortieren Sie die Liste nach URL, indem Sie auf die Spaltenüberschrift klicken. Auf diese Weise können Sie die umgeleiteten URLs Ihrer HTTP-Seiten zuerst sehen (Statuscode 301). Wählen Sie für jede erkannte HTTP-Seite die Option Found on pages am unteren Rand des Bildschirms, um die vollständige Liste der Seiten anzuzeigen, die mit der betreffenden HTTP-Seite zusammenhängen. Beheben Sie das Problem, indem Sie den Verweis durch die HTTPS-Version ersetzen.

Beseitigen Sie vorhandene HTTP-Umleitungsfälle.

6. Erhöhen Sie das Crawling-Budget

Das Crawling-Budget ist die Anzahl der Seiten auf Ihrer Website, die in einem bestimmten Zeitraum von einer Suchmaschine überflogen werden. Das Crawling-Budget an sich ist kein Faktor für das Ranking, aber es bestimmt, wie oft wichtige Seiten Ihrer Website umgangen werden (und ob einige von ihnen überhaupt umgangen werden). In älteren Versionen von Google gab es ein Tool, mit dem das Crawling-Budget angezeigt werden konnte. Sie finden sie weiterhin in der Google Search Console, indem Sie Legacy tools and reports > Crawl Stats auswählen.

Abschnitt Crawl Stats der alten Version von Search Console.

Im obigen Bericht können Sie sehen, dass Google im Durchschnitt 7900 Seiten pro Tag crawlt. Daraus lässt sich errechnen, dass das Crawling-Budget für den Monat etwa 240.000 Einheiten beträgt.

Technisch können Sie den Umgehungsgeschwindigkeitsfaktor beeinflussen, aber nur in geringerem Maße. Sie können ein Limit für die Umgehungsgeschwindigkeit festlegen, wenn Googlebot zu viele Anfragen pro Sekunde sendet, die Ihren Server verlangsamen. Umgekehrt, wenn Sie eine niedrige Umgehungsrate feststellen, versuchen Sie, eine Sitemap zu senden (wenn es viele neue URLs gibt) oder die Indizierung mit dem URL-Inspektionstool anzufordern (wenn es nicht viele URLs gibt). Generell gilt: Je öfter Sie Blogbeiträge veröffentlichen, desto öfter besucht der Googlebot Ihre Seite.

  • Bitte beachten Sie die nicht funktionierenden Verweise.
    Wenn ein Suchbot über eine 4XX/5XX-Seite stolpert, wird eine Einheit Ihres Crawling-Budgets verschwendet. Deshalb ist es wichtig, alle beschädigten Verweise auf Ihrer Website zu finden und zu reparieren. Eine vollständige Liste solcher Verweise kann in WebSite Auditor unter Site Audit > Links , durch Anklicken von Broken links eingesehen werden.
Beseitigen Sie nicht funktionierende Verweise.

Beschädigte Verweise verschwenden nicht nur das Crawling-Budget, sondern verwirren auch die Besucher und verringern das Verweisgewicht. Es ist wichtig zu wissen, dass sich beschädigte Verweise nicht nur in <a>-Tags, sondern auch in <link>-Tags, HTTP-Headern und Sitemaps verstecken können. Eine vollständige Liste aller Ressourcen mit 4xx/5xx-Antwortcodes finden Sie im Bereich Alle Ressourcen in der Anwendung WebSite Auditor. Klicken Sie auf Internal resources und sortieren Sie die Liste nach dem Parameter HTTP Status Code, indem Sie auf die Spaltenüberschrift klicken. Klicken Sie nun auf eine der beschädigten Ressourcen, um festzustellen, wo die Verweise, die zu dieser Ressource führen, versteckt sind.

Suchen Sie die fehlenden Ressourcen in der Spalte HTTP-Statuscode und ordnen Sie sie den Tags zu.
  • Beseitigen Sie Probleme im Zusammenhang mit Weiterleitungsketten.
    Jeder weitergeleitete Verweis, der von einem Suchmaschinen-Bot angeklickt wird, verbraucht eine Einheit Ihres Crawling-Budgets. Wenn Ihre Website außerdem zu viele 301- und 302-Weiterleitungsverweise hintereinander hat, hören die Crawler irgendwann auf, ihnen zu folgen und erreichen nie die endgültige Zielseite.

In WebSite Auditor finden Sie eine vollständige Liste der umgeleiteten Verweise sowie eine Liste der Umleitungsketten auf Ihrer Site. Öffnen Sie das Site-Audit-Panel und prüfen Sie auf Weiterleitungen vom Typ 302 und 301 sowie lange Weiterleitungsketten.

Eliminieren Sie unnötige Weiterleitungen.
  • Begrenzen Sie die Indizierung von Seiten, die keinen Wert für die SEO-Optimierung haben.
    Überlegen Sie, welche Seiten Ihrer Website für den Aufbau von Page Rankings auf der Anzeigenseite irrelevant sind: Richtlinien zu persönlichen Daten, AGBs, alte Anzeigen usw. Solche Informationen werden für Marketingzwecke benötigt und befinden sich in der Regel in der Fußzeile oder allgemein irgendwo tief auf der Seite innerhalb einer großen Anzahl von Klicks. Alle solchen Seiten sind potenzielle Kandidaten für den Ausschluss von der Indexierung.

Um mehr Details über die Optimierung Ihres Crawling-Budgets zu erfahren, lesen Sie unseren vollständigen Leitfaden.

Sobald Sie Ihr Crawling-Budget festgelegt haben, werden Sie wahrscheinlich anfangen, darüber nachzudenken, wie Sie das Beste daraus machen können. Diese Gedanken führen uns zum nächsten Schritt der technischen SEO-Optimierung: die Beseitigung von SEO-Faktoren, die das Crowding-Budget verschwenden.

7. Entfernen von doppeltem Inhalt

Duplicate Content kann Ihnen eine Menge Kopfzerbrechen bereiten und bringt definitiv keine Rankings ein. Um zu sehen, ob Ihre Website solche Seiten hat, öffnen Sie den Abschnitt "On-page" von WebSite Auditor im Bedienfeld Site Audit. Achten Sie auf Seiten mit den Fehlern Duplicate titles und Duplicate meta descriptions — wenn Titel und Meta-Beschreibungen doppelt vorhanden sind, ist es wahrscheinlich, dass auch der Inhalt auf diesen Seiten derselbe ist.

Umschreiben von doppeltem Inhalt.

Beseitigen Sie alle doppelten Seiten, die Sie loswerden können. Wenn die Seite gespeichert werden muss, sollten Sie sie zumindest vor Suchbots verbergen. In Bezug auf die Einsparung von Crawling-Budget sind kanonische URLs nicht sehr nützlich: Suchmaschinen werden immer noch doppelten Inhalt finden und jedes Mal eine Einheit Crawling-Budget verschwenden. Wenn sich herausstellt, dass trotz doppelter Titel und Meta-Beschreibungen der Inhalt auf den Seiten unterschiedlich ist, seien Sie nicht zu faul, diese Titel und Meta-Beschreibungen neu zu schreiben.

8. Seitenladegeschwindigkeit optimieren

Nach den Standards von Google ist eine schnelle Website eine, deren Seiten in zwei Sekunden oder schneller geladen werden, und das Unternehmen hat offiziell bestätigt, dass die Ladegeschwindigkeit von Websites ein Faktor ist, der sich auf das Ranking auswirkt. Die Website-Geschwindigkeit hat einen großen Einfluss auf die User Experience (UX): langsame Seiten haben höhere Absprungraten und niedrigere Konversionsraten.

Die Seitengeschwindigkeit ist nicht nur eine der obersten Prioritäten von Google, sondern auch ein Rankingfaktor für Suchergebnisse auf PCs und mobilen Geräten. Um zu prüfen, ob Ihre Seiten den Geschwindigkeitstest von Google bestehen, öffnen Sie Ihr Projekt in WebSite Auditor und wählen Sie Content Analysis > Page Audit. Fügen Sie die URL, die Sie testen möchten, und die Zielschlüsselwörter hinzu. Das Programm analysiert die Seite im Hinblick auf die interne und technische SEO-Optimierung. Gehen Sie zu den Technical factors und scrollen Sie zu Mobile Friendliness and Page Speed, um eine Liste möglicher technischer Probleme zu sehen. Das Auditing-Tool berechnet SEO-Seitengeschwindigkeitsbewertungen auf der Grundlage der Web Core Vitals von Google.

Testen Sie die Seitengeschwindigkeit für mobile und Desktop-Geräte; beachten Sie die Mobile-First-Indexierung.

Wenn Ihre Seite einen Aspekt des Tests nicht bestanden hat, sehen Sie auf der rechten Seite des Bildschirms Details zu den Problemen und Empfehlungen für deren Behebung.

Eine weitere Quelle für Daten zur Geschwindigkeit Ihrer Website ist Google Analytics. Einen Bericht mit allen notwendigen Analysen und Empfehlungen zur Seitengeschwindigkeit finden Sie im Modul Behavior > Site speed.

Analysieren Sie die Geschwindigkeitsdaten Ihrer Website in Google Analytics.

9. Optimieren Sie Ihre Seiten für mobile Geräte

Im Jahr 2018 begann Google nach anderthalb Jahren akribischen Experimentierens und Testens damit, Websites auf die Mobile-First-Indizierung umzustellen: die neuen Algorithmen zwingen Suchende dazu, mobile Versionen von Websites zu umgehen, anstatt deren Vollversionen. Das bedeutet wörtlich, dass die mobile Version Ihrer Seiten das Ranking in der Suchmaschine sowohl auf mobilen Geräten als auch auf normalen PCs bestimmt. Derzeit wird die Mobile-First-Indizierung standardmäßig für alle neuen Websites verwendet (neu im Web oder noch nicht von Google indiziert). Was ältere oder bestehende Websites betrifft, so verfolgt und bewertet Google die Seiten auch nach den Best Practices der Mobile-First-Indizierung.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der wichtigsten Aspekte, die bei der Prüfung einer mobilen Website zu berücksichtigen sind.

  • Seiten auf Kompatibilität mit mobilen Geräten prüfen
    Der Test der mobilen Kompatibilität von Google umfasst eine Reihe von Kriterien für die Benutzerfreundlichkeit, darunter die Konfiguration der Sichtbarkeit, die Verwendung von Plugins und die Größe von Text und aktiven Elementen. Die mobile Kompatibilität wird Seite für Seite bewertet, daher muss jede Landing Page separat auf Kompatibilität getestet werden. Sie können den Check schnell in WebSite Auditordurchführen — Googles mobiler Kompatibilitätstest ist direkt in das Tool integriert. Öffnen Sie das Modul Content Analysis > Page Audit in Ihrem Projekt, wählen Sie die Seite aus, die Sie analysieren möchten, und geben Sie Ihre Zielkeywords ein. Sobald die Analyse abgeschlossen ist, achten Sie auf die Option Mobile friendly unter Mobile Friendliness and Page Speed auf mögliche Fehler oder Warnungen.
  • Analysieren Sie die SEO der mobilen Version Ihrer Website
    Den mobilen Test von Google für alle Ihre wichtigen Seiten zu bestehen, ist kein schlechter Start, aber es liegen noch viele Aspekte der Analyse vor Ihnen. Ein vollständiges SEO-Audit Ihrer mobilen Website ist eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Seiten für den Googlebot zugänglich und fehlerfrei sind.

Um eine vollständige Überprüfung der mobilen Website durchzuführen, müssen Sie die Überschreibung der mobilen Website mit benutzerdefinierten User-Agent-Einstellungen und der robots.txt-Datei ausführen. Öffnen Sie in WebSite Auditor das Bedienfeld Pages und klicken Sie auf Rebuild Project. Aktivieren Sie im nächsten Schritt die erweiterten Optionen und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Follow robots.txt instructions; wählen Sie Googlebot-Mobile aus der Dropdown-Liste daneben. Aktivieren Sie darunter das Kontrollkästchen Crawl as a specific user agent. Wählen Sie in der Dropdown-Liste den zweiten Benutzeragenten aus:

Crawl as some specific bot and user agent.

Google verwendet diesen benutzerdefinierten Agenten, um mobile Versionen von Seiten zu umgehen. Das Tool analysiert die SEO der mobilen Version der Website. Denken Sie daran, dass alle SEO-Probleme, die Sie finden, sich sowohl auf das Ranking der Vollversion als auch auf das der mobilen Version auswirken können. Daher sollten Sie auch Faktoren untersuchen, die sich traditionell auf SEO auswirken, wie z. B. Weiterleitungsketten, beschädigte Verweise, schwere Ressourcen, doppelte oder leere Titel-Tags und Meta-Beschreibungen usw.

Einen kompletten SEO-Leitfaden für mobile Website-Versionen finden Sie hier.

10. Untersuchen Sie Ihre Site Map

Sie wissen natürlich sehr gut, wie wichtig eine Sitemap ist. Diese Datei informiert die Suchmaschinen über die Struktur der Website und hilft ihnen, neue Inhalte zu finden. Wenn Sie noch keine Sitemap haben, lohnt es sich, jetzt eine zu erstellen. Sie können dies in WebSite Auditor im Bedienfeld Pages, tun, indem Sie auf die Schaltfläche Sitemap klicken.

Prüfen Sie Ihre Sitemap. Das sollte so sein:

Sauber. Eine Sitemap muss frei von Fehlern, Weiterleitungen und indexgeschützten URLs sein; andernfalls können Suchmaschinen die Sitemap einfach ignorieren, als würde sie nicht existieren.
Up-to-date. Aktualisieren Sie Ihre Sitemap jedes Mal, wenn Sie Inhalte hinzufügen oder entfernen — so können Suchmaschinen neue Inhalte schneller finden.
Lakonisch. Google schaut sich Sitemaps mit mehr als 50.000 URLs nicht an. Technische SEO-Experimente zeigen, dass kürzere Sitemaps die Effizienz der Umgehung erhöhen. Wenn Ihre Website mehr als 50.000 URLs hat und diese alle indiziert werden müssen, dann können Sie eine Sitemap-Indexdatei erstellen, die alle verfügbaren Sitemaps enthält. Auch diese Datei hat ein Limit von nicht mehr als 50.000 Sitemaps.
In Search Console registriert. Informieren Sie Google über die Karte Ihrer Website. Sie können sie manuell in der Google Search Console bereitstellen oder ihren Speicherort in der Datei robots.txt wie folgt festlegen:
Sitemap: http://yourdomain.com/sitemaplocation.xml

Zusätzlich zur technischen Website-Validierung können Sie mit den Webmaster-Tools in Website Auditor schnell eine Sitemap sowie eine robot.txt-Datei erstellen. Detaillierte Informationen zu Sitemaps finden Sie im Google-Handbuch.

 

11. Strukturierte Daten hinzufügen

Strukturierte Daten sind ein universelles Sprachformat, das Suchmaschinen hilft zu verstehen, worum es auf Ihrer Seite geht. Sie werden für Inhalte verwendet, die auf eine bestimmte Art und Weise organisiert sind, z. B. Bewertungen, Listen, Fragen und Antworten, und ermöglichen es Google, diese Inhalte sofort auf der Rendering-Seite zu präsentieren. Diese Snippets ziehen mehr Besucher an, erhöhen die Klickraten und verbessern letztendlich die Rankings Ihrer Website.

Die Ausgabeseite zeigt Bilder auf einer Seite an, die mit strukturierten Daten gekennzeichnet ist.

Sie können Ihre strukturierten Daten in der Google Search Console einsehen. Das URL inspection tool liefert Informationen über Snippets mit zusätzlichen Daten sowie über strukturierte Daten, die nicht syntaktisch geparst werden können. Sie finden diese Informationen auch im Website-Auditor-Tool unter der Registerkarte Pages > Open graph and structured data markup.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, strukturierte Daten zu beschreiben, z.B. Schema.org, JSON-LD oder Microdata. Für weitere Informationen lesen Sie unseren kurzen SEO-Optimierungsleitfaden zu strukturierten Daten.

12. Neuindizierung der Website anfordern

Der oben beschriebene Site-Check wird mit Sicherheit einige Probleme finden, die behoben werden müssen. Sobald die Probleme behoben sind, können Sie Google um einen zweiten Durchgang bitten, um sicherzustellen, dass Google die Änderungen so schnell wie möglich berücksichtigt.

Sie können die Neuindizierung der aktualisierten URLs in der Google Search Console mit dem URL inspection tool anfordern. Geben Sie die URL der Seite ein, die Sie neu indizieren möchten, und klicken Sie auf Request indexing. Sie können auch die Test Live URL (früher bekannt als Fetch as Google) verwenden, um die Seite in ihrem aktuellen Zustand anzuzeigen und dann die Indizierung anzufordern.

Mit dem Tool zur URL-Validierung können Sie den Bericht um detailliertere Daten erweitern, eine funktionierende URL testen und die Indizierung anfordern.

Sie sollten Situationen beurteilen, in denen eine erneute Umgehung wirklich notwendig ist. So ist es z.B. notwendig, nachdem Sie signifikante Änderungen an der Site vorgenommen haben, wenn Sie die Site von http auf https umgestellt, strukturierte Daten implementiert oder notwendige Content-Optimierungen durchgeführt haben, oder wenn Sie wollen, dass ein dringend veröffentlichter Blog-Post so schnell wie möglich in Google auftaucht. Es soll ein Limit für die Anzahl der wiederholten Runden pro Monat geben, also übertreiben Sie es nicht. Wiederholte Runden können zwischen 10 Minuten und mehreren Wochen dauern. Die beste Alternative zu wiederholten Runden ist es, wesentliche Änderungen über die Sitemap einzureichen. Trotzdem garantiert Google nicht, dass alle Seiten korrekt indiziert werden, insbesondere wenn die Website sehr groß ist.

Eine ähnliche Option ist in den Bing Webmaster Tools verfügbar. Suchen Sie im Bedienfeld Configure My Site und klicken Sie auf Submit URLs. Geben Sie die URL ein, die Sie neu indizieren möchten, und Bing wird seine Rundreise durchführen, was normalerweise ein paar Minuten dauert. Mit dem Tool können Sie für die meisten Websites bis zu 10.000 URLs pro Tag anmelden.

Regelmäßige Kontrollen vor Ort durchführen

Jegliche Änderungen im Netzwerk können die Rankings auf unvorhersehbare Weise beeinflussen. Deshalb sind regelmäßige technische SEO-Audits der Schlüssel zur rechtzeitigen Erkennung und Behebung von Problemen (sprich: zur Rettung des Rankings Ihrer Website). Für mehr Komfort können Sie diesen Prozess mit der professionellen Version von Website Auditor automatisieren: Fügen Sie dem Programm eine Aufgabe hinzu, um einen monatlichen SEO-Audit-Bericht nach Kriterien wie z.B. Traffic, Rückverweise und so weiter zu erstellen.

In Website Auditor können Sie Ihren Website-Inspektionsbericht so anpassen, dass Sie die Daten erhalten, die Sie regelmäßig überwachen möchten (einschließlich Indexierung, defekte Verweise, interne Optimierung und was immer Sie sonst noch für sinnvoll halten).

Autor: Mascha Maksimowa